Graf Isola Mandantin und Mayländer-Erbin Eva Zirkl erhält nach jahrelangen Bemühungen zwei Werke Egon Schieles restituiert

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Die Auseinandersetzung um fünf Schiele Zeichnungen, die dem jüdischen Kaufmann Karl Mayländer vor dessen Deportation 1941 gehört haben, ist beigelegt.

Eva Zirkl (95), die in den USA lebende Erbin Karl Mayländers, erhält zwei der fünf Zeichnungen aus dem Leopold Museum restituiert. Die Kanzlei Graf Isola hat die Mayländer-Erbin ‒ unter Federführung von Ferdinand Graf ‒ seit Jahren in dieser Sache vertreten. „Wir sind froh, dass diese komplexe und emotionale Angelegenheit nunmehr im Sinne unserer Mandantin abgeschlossen werden konnte“, so Ferdinand Graf.

Im Vordergrund des Rechtsstreits standen die Fragen der Entziehung der Zeichnungen in der NS-Zeit, der Erwerb der Zeichnungen durch Rudolf Leopold und die Verantwortlichkeit der Republik für die Maßnahmen des Leopold Museums.

Ferdinand Graf und sein Team betreuen zahlreiche Mandanten im In- und Ausland in Fragen des Kunst- und Restitutionsrechts.
 

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